Ethik und Verantwortung im Sexological Bodywork

Rollenkonstellationen wie Coach: – Coachee: oder Therapeut:in – Patient:in bergen eine Gefahr, dass ein Mensch in einer lehrenden Rolle eine gegebene Machtsituation ausnutzt. Diese Gefahr ist bei der Arbeit mit Sexualität noch einmal gesteigert.

Mir als Person und Sexological Bodywork als Berufszweig ist es ein besonderes Anliegen, unsere Klient:innen zu schützen und ihnen einen Raum zu schaffen, der sich ganz an ihren eigenen Bedürfnissen orientiert. Dazu ist es nötig, die möglichen Ausprägungen dieses Rollenverhältnisses anzuerkennen und dafür sensibilisiert zu sein.

Zu diesem Zwecke haben die Institute und Berufsverbände des Sexological Bodyworks ethische Richtlinien für die Arbeit mit dieser Methode entwickelt. In meiner Arbeit verpflichte ich mich den ethischen Richtlinien, wie sie vom EASB formuliert sind.

Der EASB ist der europäische Berufsverband für die Arbeit mit Sexological Bodywork. Er widmet sich der Sicherstellung hoher Qualitätsstandards. Der EASB formuliert die ethischen Richtlinien für die Arbeit mit Sexological Bodywork und betreibt eine entsprechende Vertrauensstelle für Meldungen bei Verstößen.

Für dich als Klient:in bedeutet das:

  • Deine Selbstbestimmung entlang deiner eigenen Wünsche und Impulse hat Vorrang vor meinen Vorstellungen, was dich unterstützen könnte.
  • Berührung in Sexological Bodywork Sitzungen geschieht ausschließlich auf deinen Wunsch.
  • Berührung findet ausschließlich in eine Richtung statt: Ich berühre dich, in deinem Sinne.
  • Ich bleibe während unserer Sitzungen stets bekleidet.
  • Alles, was in unseren Sitzungen geschieht, bleibt vertraulich.

Du kannst die vollständigen Richtlinen hier einsehen:

Zu den ethischen Richtlinien des EASB

Die Beschwerdestelle des EASB wird auf dieser Seite vorgestellt. Wenn du über mich eine Beschwerde einreichen möchtest, erreichst du sie unter anlaufstelle@easb.eu

Interessiert?

Ich freue mich auf dich!